>&tdeprint; ist ein neues, Maßstäbe setzendes Programmpaket, das sowohl &kde;-Benutzern als auch &kde;-Entwicklern einfachen Zugang zu den Druckdiensten bieten soll.</para>
>Zugriff auf die Funktionen von &tdeprint; erhalten Sie auf verschiedene Weise: über die Druckerverwaltung im &kcontrolcenter;, mit dem Befehl <command
>&tdeprint; ist eine Schicht zwischen dem Druckauftragsspeicher, dem Daten verarbeitenden Drucksystem und der Anwendung, die drucken will. &tdeprint; stellt für &kde;-Entwickler und &kde;-Benutzer eine gemeinsame und einheitliche Schnittstelle für die verschiedenen unterstützten Drucksysteme zur Verfügung. Außerdem läßt es es sich den eigenen Bedürfnissen anpassen und ist in hohem Maße konfigurierbar.</para>
>&tdeprint; ist sowohl für &kde;-Entwickler als auch für normale Benutzer einfach zu handhaben. Entwickler können Ihre Anwendungen mit minimalen Änderungen vom alten &Qt;-Drucksystem zu &tdeprint; portieren. Benutzer können ihr Drucksystem einfach auswählen und einrichten.</para>
>Ein Hinweis für neue &kde;-Benutzer: &Qt; ist die grundlegende Bibliothek und für die grafische Darstellung zuständig, die von allen &kde;-Anwendungen benutzt wird. &Qt; wird von TrollTech, einer norwegischen Softwarefirma, entwickelt.</para>
>&tdeprint; ermöglicht Benutzern und/oder Systemverwaltern, abhängig von ihren Benutzerrechten, über eine graphische Benutzeroberfläche (&GUI;) den Zugriff auf Drucksysteme wie &CUPS;, <acronym
>Erfahrene Benutzer werden die Möglichkeit zu schätzen wissen, jeden funktionierenden Filter für Druckdaten zwischen die Ausgabe ihrer Anwendung und den Eingang des Drucksystems schalten zu können. Einige Beispiele dafür werden bereits mit dem vorinstallierten &tdeprint; mitgeliefert.</para>
>Benötigt ein &kde;-Entwickler für seine Anwendung Zugriff auf Druckfunktionen, programmiert er die diese nicht von Grund auf neu. Vor &kde; 2.2 wurden diese Funktionen von der Klasse <classname
>QPrinter</classname
> der &Qt;-Bibliothek zur Verfügung gestellt. Die Klasse <classname
>). Die &tdeprint;-Bibliothek basiert dagegen auf dem moderneren Common &UNIX; Printing System (&CUPS;), bleibt aber gleichzeitig abwärtskompatibel zu <acronym
>&kde;-Entwickler müssen den Quelltext in ihren Anwendungen nur minimal verändern, um die neue Klasse &tdeprint; zu benutzen: Jeden Aufruf von <classname
> ersetzen. Durch Ersetzen eines einzigen Buchstabens an einigen wenigen Stellen sind sie schon fertig. Die Anwendungen können dann alle Fähigkeiten der neuen &tdeprint;-Bibliothek benutzen.</para>
>Entwickler, die größere Ambitionen oder spezielle Bedürfnisse haben, können aber noch mehr tun: Sie können den Druckdialog für ihreAnwendungen entsprechend anpassen, indem sie zusätzliche <quote
>Ein Beispiel ist das Dienstprogramm &kcron;. Mit diesem Programm lassen sich regelmäßige Programmabläufe auf dem Rechner über eine graphische Oberfläche einrichten. Die Entwickler haben eine Druckfunktion eingebaut, die es Ihnen (oder dem Benutzer <systemitem class="username"
>) ermöglicht, selbst auszuwählen, ob Sie die ganze Tabelle (von allen Benutzern) oder nur einen markierten Teil ausdrucken wollen. Sie können die Auswirkung auf &tdeprint; im folgenden Bildschirmphoto sehen.</para>
> gehört zu &kcron;, nicht zu &tdeprint;. Es ist eine spezielle Erweiterung, die von den &kcron;-Entwicklern hinzugefügt wurde und nicht von &tdeprint; stammt, aber von diesem ausgeführt wird. Entwickler anderer Anwendungen können so bei Bedarf ihre eigenen zusätzlichen Funktionen einbauen.</para>
>Die einfach zu benutzende Schnittstelle von &tdeprint; zu den unterstützten Drucksystemen beseitigt natürlich nicht die traditionellen Schwächen mancher dieser Systeme. Es beseitigt aber manche störenden Ecken und Kanten. Verschiedene Benutzer können verschiedene Drucksysteme auf derselben Maschine benutzen. Ein Benutzer hat über den Druckdialog die Möglichkeit im laufenden Betrieb das Drucksystem für den nächsten Druckauftrag zu wechseln. (Dies ist nur möglich, wenn die verschiedenen Drucksysteme so installiert sind, dass die sich nicht gegenseitig in die Quere kommen)</para>
>Die meisten &UNIX;-Anwender sind das Drucken über <acronym
>LPD</acronym
> gewohnt. <acronym
>LPD</acronym
> stellt nur einfache, unflexible Druckfunktionen zur Verfügung und lässt viele Funktionen modernererDrucksysteme wie &CUPS; vermissen. Trotz der Möglichkeit über eine beliebige Distanz zu drucken (&zb; TCP/IP basiert), fehlen <acronym
>LPD</acronym
> Funktionen wie Zweiwege-Kommunikation, Authentifizierung, Zugriffskontrolle und Verschlüsselung.</para>
>Start des &kprinter;-Dialogs, aus dem Fenster <guilabel
>Befehl ausführen ...</guilabel
>.</phrase
></textobject>
<caption
><para
>Start des &kprinter;-Dialogs, aus dem Fenster <guilabel
>Befehl ausführen ...</guilabel
>.</para
></caption>
</mediaobject>
</screenshot>
<!-- TODO: This one ought to be a screenshot LW. --> <para
>Hier sehen Sie eine &kivio;-Zeichnung des &kprinter;-Dialogs, wie dieser nach dem Start erscheint. Sie können jederzeit neue Drucker hinzufügen, indem Sie auf den kleinen <guiicon
>Assistenten</guiicon
>-Knopf klicken (gelb/rot in der Zeichnung).</para>