<para>Sie finden &knode; im <guimenu>K</guimenu>-Menü unter dem Eintrag <guisubmenu>Internet</guisubmenu> . Der Menüeintrag <guimenuitem>KNode</guimenuitem> startet das Programm.</para>
<para>Sollte der Eintrag für &knode; nicht zu finden sein oder erscheint &knode; nach dem Anklicken des Menüeintrags nicht auf der Arbeitsfläche, lesen Sie zunächst<link linkend="faq"> Fragen und Antworten</link> </para>
<para>Auf Ihrer Arbeitsfläche sollte nun das Hauptfenster von &knode; wie abgebildet zu sehen sein. Beim ersten Start wird automatisch der Dialog für die Einstellungen aufgerufen.</para>
<para>Das Fenster zeigt die Menüleiste, darunter die Werkzeugleiste und ganz unten die Statuszeile. Der Bereich zwischen Werkzeugleiste und Statuszeile wird von einem dreigeteilten Fenster belegt.</para>
<para>Im oberen Bereich, befindet sich die Artikelansicht. Sie ist im Augenblick leer und zeigt keine Artikel an. Direkt unterhalb der Artikelansicht befindet sich der Betrachter. Hier erscheint der Inhalt des gerade ausgewählten Artikels. Auch dieses Fenster ist im Augenblick leer, da natürlich noch keine Artikel vorliegen. Aber das sollte Sie nicht beunruhigen, denn bevor es an das Lesen und Veröffentlichen von News geht, müssen noch einige Dinge eingerichtet werden. Hiermit beschäftigen wir uns im folgenden Abschnitt.</para>
<para>Wir beginnen nun mit dem Einrichten von &knode;. Für den normalen Gebrauch sind längst nicht alle Einstellungen wichtig, aber Sie sollten wissen, welche Einstellungen möglich sind, und wozu sie dienen. Ein Kapitel <quote>Schnelleinstieg</quote> mag dem einen oder anderen fehlen, aber diejenigen, die einen Schnelleinstieg bevorzugen, werden ohnehin das Handbuch nur überfliegen. Für alle anderen, insbesondere diejenigen, die sich noch nie oder nur flüchtig mit einem Newsreader beschäftigt haben, bietet dieses Kapitel die Möglichkeit, die Einrichtung vollständig durchzuführen, auch wenn Ihnen dabei einige Dinge vielleicht erst später klar werden.</para>
<para>Über<menuchoice> <guimenu> Einstellungen</guimenu> <guimenuitem> KNode einrichten ...</guimenuitem> </menuchoice> gelangen Sie in den Einstellungsdialog von &knode;. Die Abbildung zeigt den Dialog.</para>
<para>Der Dialog ist zweigeteilt: Der eine Teil besteht aus einer Baumansicht, in der der oberste Eintrag <guilabel>Identität</guilabel> bereits markiert ist. Im anderen Teil ist der hierzu gehörende Eingabedialog zu sehen. Die hier vorgenommenen Einstellungen betreffen Ihre Identität, mit der Sie sich später in den Newsgruppen bewegen.</para>
<para>Wenn Sie vor dem ersten Start von &knode; bereits im Kontrollzentrum Ihre persönlichen Einstellungen konfiguriert haben, übernimmt &knode; die dort eingetragenen Daten.</para>
<para>In das Feld <guilabel>Name</guilabel> tragen Sie Ihren Namen ein, &zb; <replaceable>Karl Müller</replaceable> oder <replaceable>Helga Beimer</replaceable>. Dieser Name erscheint später in den Newsgruppen als Absender und ist für jeden zu erkennen.</para>
<para>In den meisten Newsgruppen gilt es als höflich und angebracht, unter seinem richtigen Namen aufzutreten. Andere Newsgruppen sehen das lockerer. Es gibt allerdings auch Fälle, in denen man nur sehr ungern unter seinem wirklichen Namen auftreten möchte, &zb; in Newsgruppen, in denen man über sehr persönliche Dinge reden möchte (und kann), ohne sich in der Öffentlichkeit bloßzustellen. Diese Gruppen weisen in ihrer Charta meist darauf hin, dass Anonymität der Teilnehmer ausdrücklich gebilligt wird.</para>
<para>&knode; bietet für solche Sonderfälle Einstellungen, die Sie für jede Newsgruppe individuell anpassen können. Weitere Informationen finden sie unter<link linkend="group-identity"> Lokale Identitäten</link> .</para>
<para>Das Eingabefeld <guilabel>Organisation</guilabel> ist optional und muss nicht ausgefüllt werden. Hier können Sie &zb; den Namen Ihrer Firma oder Ihres Universitäts-Instituts eintragen, sofern Sie &knode; dort benutzen. Tragen Sie hier nichts ein, wird dieses Feld häufig später von Ihrem Internet-Anbieter ausgefüllt.</para>
<para>Die hier eingetragene E-Mail-Adresse wird als Absender im Newsartikel geführt, d.h. als tatsächliche Adresse des Verfassers, der sich zusätzlich durch seinen richtigen Namen (eingestellt im Feld <guilabel>Name</guilabel> ) zu erkennen gibt.</para>
<para>Das Feld <guilabel>E-Mail-Adresse</guilabel> tritt dann in Erscheinung, wenn Ihnen jemand per E-Mail antworten möchte. An die hier eingetragene E-Mail-Adresse wird dann die E-Mail Antwort verschickt. Viele Newsreader zeigen die hier eingetragene Absenderadresse zusammen mit dem Namen im Vorspann des Artikels an.</para>
<para>Beachten Sie, dass die E-Mail-Adresse nur für Rückantworten an Sie verwendet wird, wenn das Feld <guilabel>Antwortadresse</guilabel> nicht ausgefüllt wurde. In diesem Fall wird das Feld E-Mail für Antworten nicht berücksichtigt und die unter <guilabel>Antwortadresse</guilabel> angegebene Adresse verwendet.</para>
<para><guilabel>Antwortadresse</guilabel> bietet Ihnen die Möglichkeit, eine andere Adresse als ihre Absender E-Mail-Adresse einzutragen. Antwortet Ihnen jemand per E-Mail, wird diese Adresse als Zieladresse in die Antwort eingetragen. Ein Beispiel für eine Anwendung von <guilabel>Antwortadresse</guilabel> wäre, dass Sie den Artikel tagsüber in der Firma schreiben, aber eine Antwort per E-Mail in das heimische Postfach geschickt bekommen möchten, weil der Chef Ihre E-Mails mitliest.</para>
<para>Tragen Sie in dieses Feld nur dann eine E-Mail-Adresse ein, wenn diese sich tatsächlich von der Adresse im Feld <guilabel>E-Mail-Adresse</guilabel> unterscheidet.</para>
<para>Manche Newsleser tragen hier absichtlich eine falsche E-Mail-Adresse ein, um das Zusenden so genannter SPAM E-Mails zu verhindern. Dann passiert es allerdings auch leicht, dass ein Leser an diese falsche Adresse eine E-Mail verschickt und Sie diese Antwort dann nie erhalten. Sie sollten daher in der Signatur darauf hinweisen.</para>
<para>Wenn Sie <acronym>PGP</acronym> oder <acronym>GnuPG</acronym> als Verschlüsselungsprogramm ausgewählt haben, können Sie mit dem <guibutton>Auswählen ...</guibutton>-Knopf Ihren privaten Schlüssel auswählen. </para>
<para>Das Feld <guilabel>Signaturdatei</guilabel> wiederum dient zum Eintragen einer Datei, deren Inhalt an jeden Ihrer <glossterm>Artikel</glossterm> angehängt wird. Das Feld ist nur aktiv, wenn die Option <guilabel> Signaturdatei verwenden</guilabel> markiert ist.</para>
<para>Bei der Signaturdatei handelt es sich um eine einfache Textdatei, die nicht mehr als vier Zeilen enthalten sollte. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Hinweis auf Ihre Homepage mit dem entsprechenden Link handeln, um Ihre Postadresse mit Telefonnummer (die dann natürlich mit jedem Artikel für alle Welt lesbar ist!) oder um einen klugen Spruch. Die Signatur ist sozusagen Ihr Markenzeichen, mit dem sie alle Ihre Artikel kennzeichnen. Darum sollte Ihre Signatur auch nicht schlampig gestaltet oder für andere auf Dauer lästig sein. Ein uralter Witz, den man jedesmal lesen muss, fördert nicht gerade die Sympathie oder das Interesse der anderen Newsgruppen-Teilnehmer.</para>
<para>Sie können den Dateinamen Ihrer Signaturdatei direkt eingeben, aber bequemer ist es, den Knopf<guibutton> Auswählen</guibutton> zu verwenden. Hierdurch öffnet sich ein Dateiauswahl-Dialog, und Sie können bequem die Signaturdatei mit der Maus auswählen. Der Knopf<guibutton> Bearbeiten</guibutton> ermöglicht Ihnen nach Auswahl der Datei eine Bearbeitung der <glossterm> Signatur</glossterm> .</para>
<para>Wenn hier ein Haken gesetzt ist, wird nicht der Inhalt der Signaturdatei als Signatur verwendet, sondern die Signaturdatei wird als Programm gestartet und die Ausgaben als Signatur verwendet. Dadurch kann man sich ein Programm schreiben, das aus einer Signaturliste zufällig eine Signatur aussucht. Oder man könnte Fortune verwenden, um sich jedes Mal einen tollen Spruch generieren zu lassen.</para>
<para>Beachten Sie auch hier, dass Ihre<glossterm> Signatur</glossterm> möglichst 4 Zeilen nicht überschreitet. Eine Trennzeile ist nicht notwendig, da diese von &knode; selbst eingefügt wird.</para>
<para>Später können Sie die Identität über den Eigenschaften Dialog der abonnierten Gruppe einzeln anpassen, d.h. Sie können hier beispielsweise für englischsprachige Gruppen eine englische<glossterm> Signatur</glossterm> angeben für deutsche Gruppen eine deutsche. Unabhängig von der Sprache sind natürlich auch kontextabhängige Signaturen denkbar, beispielsweise Ihr Lieblingsrezept in einer Koch-Gruppe oder die Namen ihrer 12 Katzen, wenn Sie in eine Katzenhalter-Gruppe veröffentlichen ...</para>
<para>Nun müssen wir &knode; mitteilen,woher wir unsere News beziehen bzw. wohin &knode; Ihre Artikel später versenden soll. Rechts in der Baumansicht des Dialoges befindet Sich der Eintrag<guilabel> Zugang</guilabel> . Diesen klicken Sie nun mit der Maus an. Daraufhin werden zwei Untereinträge ausgeklappt. Wir wählen den Eintrag<guilabel> News</guilabel> , denn zunächst wollen wir den Zugang für unsere News einrichten. Die Liste der Zugänge ist momentan noch leer.</para>
<para>Das Feld <guilabel>Name</guilabel> können Sie nach Belieben ausfüllen. Der Text, den Sie hier eintragen, erscheint später in der Ordneransicht. Sie können hier beispielsweise den Namen Ihres Internet Anbieters eintragen. Wir tragen nun für unser Beispiel den Namen <userinput>Mein News-Zugang</userinput> ein.</para>
<para>Das nächste Feld ist mit <guilabel>Server</guilabel> bezeichnet. Hier ist es, anders als im Feld <guilabel>Name</guilabel> , nicht gleichgültig, was Sie eintragen. Der Name des News-Servers ist fest vorgegeben und sollte Ihnen von Ihrem Internet- Anbieter bekanntgegeben werden. Wenn Sie noch nicht wissen, unter welchem Namen der News-Server Ihres Internet-Anbieters zu erreichen ist, dann erkundigen Sie sich jetzt. Ohne diese Information können Sie keine News lesen. Falls Ihr Internet-Anbieter keinen Newsserver hat, können sie auf einen allgemein zugänglichen Newsserver ausweichen. Diese werden z. B. oft von Universitäten zur Verfügung gestellt.</para>
<para>Für unsere Beispielkonfiguration tragen wir hier den Namen <userinput><systemitem class="systemname">news.server.de</systemitem></userinput> ein. Sie tragen natürlich den tatsächlichen Namen Ihres News-Servers ein.</para>
<para>Betreiben Sie &knode; mit einem lokalen News-Server, geben Sie hier den Namen <userinput><systemitem class="systemname">localhost</systemitem></userinput> ein!</para>
<para><guilabel>Port</guilabel> , das nächste Feld, ist bereits mit einen Wert vorbelegt. Der Port bezeichnet, grob gesagt, einen Datenkanal, auf dem der Server lauscht, ob jemand News abholen möchte. Voreingestellt ist hier der Wert 119, der für nahezu alle Konfigurationen zutreffend ist. Darum ändern wir die Vorgabe nicht.</para>
<para>Der hier eingestellte Zeitwert kommt dann zum Tragen, wenn Sie eine Verbindung zum News-Server aufgebaut haben und aus irgend einem Grund werden keine Daten mehr vom oder zum News-Server übertragen. Nach Ablauf der hier eingestellten Wartezeit baut &knode; die Verbindung dann automatisch ab. Dies entlastet unter anderem den News-Server von unnötigen Verbindungen, die seine Erreichbarkeit für andere Teilnehmer einschränken können. Zudem führt es dazu, dass bei einer automatisch aufgebauten Internet-Verbindung diese nicht unnötig lange aufrechterhalten wird, weil noch eine Verbindung besteht, über die aber eigentlich keine Daten empfangen oder gesendet werden.</para>
<para>Diese Einstellung ergibt vor allem dann einen Sinn, wenn man News online abholt und liest. Für lokale News-Server ist sie kaum von Bedeutung. Ist diese Wartezeit zu niedrig eingestellt, kann es zu Wartezeiten kommen, wenn sie einen längeren Artikel lesen und einige Zeit quasi <quote>nichts</quote> tun. &knode; hat dann nach Ablauf der Wartezeit die Verbindung zum Server unterbrochen und muss diese erst wieder herstellen.</para>
<para>Ist diese Wartezeit zu hoch eingestellt, verschwenden Sie möglicherweise Online-Zeit mit Nichtstun.</para></tip>
<para>Wenn &knode; Verbindung mit dem News-Server aufnimmt, wartet es maximal die hier eingestellte Zeit auf eine Antwort des News-Servers. Wird die hier eingestellte Wartezeit überschritten, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung, weil der Server nicht antwortet, und &knode; bricht den Verbindungsversuch ab.</para>
<para>Abhängig von der Qualität Ihres Internet-Zuganges und der momentanen Belastung des News-Servers, kann es ohne weiteres zu längeren Antwortzeiten kommen, so dass &knode; die Verbindung abbricht. Kommt dies häufiger vor, sollten Sie die Voreinstellung hier auf einen höheren Wert setzen.</para>
<para>Ist diese Einstellung markiert, fordert &knode; beim Server zusätzlich die vorhandenen Gruppenbeschreibungen an. Diese werden im Dialog <guilabel>Newsgruppen abonnieren</guilabel> angezeigt.</para>
<para>Nicht für alle Gruppen existiert eine Gruppenbeschreibung, es liegt also kein Fehler vor, wenn Sie später beim Abonnieren der Gruppen keine Beschreibung angezeigt bekommen.</para>
<para>Das Auswahlfeld <guilabel>Der Server verlangt eine Zugangsberechtigung</guilabel> müssen Sie nur dann markieren, wenn Ihr News-Server beim Abholen der News einen Benutzernamen und ein Passwort verlangt. Ob dies für Ihren News-Server der Fall ist, erfahren Sie bei Ihrem Internet-Anbieter oder dem Betreiber des Servers.</para>
<para>Wissen Sie nicht genau, ob diese Einstellung nötig ist, verzichten Sie einfach auf das Markieren der Auswahlfeld. Tritt später ein Fehler auf, können Sie diese Einstellung immer noch nachholen. Andernfalls markieren Sie das Auswahlfeld, und tragen Sie unter <guilabel>Benutzer</guilabel> die Kennung für Ihren Zugang ein und bei <guilabel>Passwort</guilabel> das zugehörige Passwort.</para>
<para>Sie bestätigen und speichern Ihre Eingaben, indem Sie den Knopf <guibutton>OK</guibutton> anklicken. Sobald Sie dies getan haben, erscheint in der Liste der Zugang mit dem Namen, den Sie zuvor unter <guilabel>Name</guilabel> eingegeben haben. Und wenn Sie genau hinschauen, werden Sie bemerken, dass der Zugang überdies bereits in der Ordneransicht aufgetaucht ist.</para>
<para>Über den Knopf <guibutton>Abonnieren</guibutton> können Sie ggf. direkt in den Dialog zum Abonnieren der Newsgruppen gelangen. Wir warten aber noch ein wenig damit und ignorieren ihn vorläufig. Es gibt mehrere Wege, die zum Ziel führen.</para>
<para>Im Kapitel <link linkend="multiple-news-accounts">Die Verwaltung mehrere News-Zugänge</link> erfahren Sie noch, wie Sie mit mehreren News-Zugängen arbeiten. Aber zunächst belassen wir es bei diesem einen. In den allermeisten Fällen ist ein Zugang völlig ausreichend.</para>
<para>Bitte beachten Sie, dass einige Internet-Anbieter das Abholen von News über ihre Server nur dann erlauben, wenn Sie über den jeweiligen Anbieter eingewählt sind.</para>
<para>Wir wollen uns nun mit dem Einrichten des E-Mail Zugangs beschäftigen. Klicken Sie dazu links in der Baum-Ansicht auf den Eintrag <guilabel>Mail</guilabel>.</para>
<para>Wie Sie sehen, handelt es sich um einen Dialog, der dem für die Einrichtung des News-Zugangs sehr ähnlich ist. Warum aber brauchen wir in einem Newsreader einen Mail-Zugang?</para>
<para>Manchmal ist es nützlich oder sogar notwendig, dem Autor eines Artikels eine Antwort zukommen zu lassen, ohne diese in der Newsgruppe zu veröffentlichen. Beispielsweise, wenn man eine sehr persönliche Stellungnahme zu dem veröffentlichten Artikel nehmen will oder einfach unauffällig den Autor des Artikels auf einen Fehler hinweisen möchte. Ein Gespräch unter "vier Augen" ist wie im richtigen Leben manchmal angebrachter als eine öffentliche Zurechtweisung.</para>
<para>Aus diesem Grund bietet &knode; die Möglichkeit des Antwortens per E-Mail. Damit diese Funktionalität genutzt werden kann, müssen Sie &knode; zunächst mitteilen, wohin er Ihre E-Mails versenden soll. Dies erfordert nur den Eintrag des entsprechenden Mail-Servers. Wenn Sie bereits einen E-Mail-Zugang eingerichtet haben, beispielsweise mit &kmail;, können Sie die dort eingetragenen Daten zum Versenden einfach übernehmen.</para>
<para>Wenn diese Einstellung aktiv ist, verwendet &knode; für das Schreiben von E-Mails das E-Mail-Programm, das im Kontrollzentrum voreingestellt ist. Die anderen Einstellungen für E-Mails sind dann deaktiviert.</para>
<para>Der Name des Mail-Servers ist, genau wie der Name des News-Servers, nicht beliebig. In jedem Fall kann Ihr Internet-Anbieter Ihnen Auskunft darüber geben, welchen Mail Server Sie verwenden können. Alles, was Sie nun tun müssen ist, den Namen in das Feld <guilabel>Server</guilabel> einzutragen.</para>
<para>Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit, dass Sie Ihre E-Mail nicht direkt über den Mail- Server Ihres Anbieters versenden sondern über einen lokalen Mail-Server. In diesem Fall tragen Sie im Feld <guilabel>Server</guilabel> den Namen <systemitem class="systemname">localhost</systemitem> ein.</para>
<para>Das Feld <guilabel>Port</guilabel> ist wie zuvor beim News-Zugang bereits mit einem Wert vorbelegt. In diesem Fall ist es Port 25. Diesen Wert sollten Sie nicht ändern, es sei denn, Ihr Internet-Anbieter hat eine exotische Konfiguration und weist Sie darauf hin. Für unser Beispiel ändern wir den Wert nicht.</para>
<para>Der hier eingestellte Zeitwert kommt dann zum Tragen, wenn Sie eine Verbindung zum Mail-Server aufgebaut haben, aber keine Daten mehr übertragen werden. Nach Ablauf der hier eingestellten Wartezeit baut &knode; die Verbindung automatisch ab.</para>
<para>Wenn &knode; Verbindung mit dem Mail-Server aufnimmt, wartet er maximal die hier eingestellte Zeit auf eine Antwort. Wird die hier eingestellte Wartezeit überschritten, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung.</para>
<para>Abhängig von der Qualität Ihres Internet-Zuganges und der momentanen Belastung des Mail-Servers, kann es ohne weiteres zu längeren Antwortzeiten kommen, so dass &knode; die Verbindung abbricht. Tritt diese häufiger auf, sollten Sie die Voreinstellung hier auf einen höheren Wert setzen.</para>
<para>Beachten Sie bitte, dass einige Internet-Anbieter den Versand von E-Mail über Ihre Server nur dann erlauben, wenn Sie zuvor Ihr Mail-Postfach auf neue E-Mails abgefragt haben! Damit wird die Möglichkeit des Missbrauchs der Server durch Dritte eingeschränkt.</para>
<para>Aus dem gleichen Grund ermöglichen einige Anbieter den Versand von E-Mail über ihre Server nur dann, wenn man über den entsprechenden Internet-Anbieter eingewählt ist oder sich an dem Mailserver angemeldet hat. Dieses ist z.B. seit einiger Zeit bei GMX voreingestellt und wird bislang weder von &knode; noch von &kmail; unterstützt.</para>
<para>Mit dem Dialog <guilabel>Erscheinungsbild</guilabel> erhalten Sie die Möglichkeit, die Farben, den Zeichensatz und die Schriftgröße der Texte im Betrachter festzulegen. Die Abbildung zeigt den Dialog.</para>
<para>Wenn Sie diese Einstellung markieren, können Sie im darunterliegenden Listenfeld die Farbeinstellungen von &knode; nach Ihren Vorstellungen anpassen. Um eine Farbeinstellung zu ändern, führen Sie einen Doppelklick mit der <mousebutton>linken</mousebutton> Maustaste auf den entsprechenden Listeneintrag durch. Daraufhin erscheint der &kde;-Dialog zur Farbauswahl.</para>
<para>Die Farbauswahl kann erst eingestellt werden, wenn das Ankreuzfeld markiert ist — andernfalls bleibt ein Doppelklick auf die Listeneinträge wirkungslos.</para>
<para>Wird die Einstellung <guilabel>Benutzerdefinierte Farbeinstellungen verwenden</guilabel> markiert, übernimmt &knode; keine spätere Änderung der globalen Farbeinstellungen für &kde; und verwendet ausschließlich die hier eingestellten Farben.</para>
<para>Wenn Sie diese Einstellungen markieren, können Sie im darunterliegenden Listenfeld die Schriften, die &knode; zur Darstellung verwendet, an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Um eine Schrift zu ändern, führen Sie einen Doppelklick mit der <mousebutton>linken</mousebutton> Maustaste auf den entsprechenden Listeneintrag durch. Daraufhin erscheint der &kde;-Dialog zur Schriftauswahl.</para>
<para>Die Schrift kann erst eingestellt werden, wenn das Ankreuzfeld markiert ist, andernfalls bleibt ein Doppelklick auf die Listeneinträge wirkungslos.</para>
<para>Wird die Einstellung <guilabel>Benutzerdefinierte Schriften verwenden</guilabel> markiert, übernimmt &knode; keine späte Änderung der globalen Schrifteinstellungen für &kde; und verwendet ausschließlich die hier eingestellten Schriften.</para>
<para>Klicken Sie nun auf <guibutton>News lesen</guibutton> und dort auf den Untereintrag <guibutton>Allgemein</guibutton> . Die Abbildung zeigt den Dialog und die Einstellungen, die Sie dort vornehmen können.</para>
<para>Die meisten dieser Einstellungen müssen Sie nicht ändern, aber wir gehen sie der Reihe nach durch, um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten von &knode; zu verschaffen.</para>
<para>Ist dieses Ankreuzfeld markiert, versucht &knode; beim Auswählen der jeweiligen Newsgruppe neue Artikel vom Server anzufordern. Diese Einstellung ergibt vor allem dann einen Sinn, wenn Sie &knode; zusammen mit einem lokalen News-Server verwenden. Das Abholen der Nachrichten funktioniert natürlich nur, wenn der Server erreichbar ist. Bei einem Server, der nur über eine Internet-Verbindung erreichbar ist, ergibt diese Einstellung nur selten einen Sinn und sollte abgeschaltet bleiben.</para>
<para>Ist Ihr System nicht darauf eingerichtet, bei Bedarf eine Internet-Verbindung aufzubauen, erhalten Sie ansonsten bei jedem Anwählen einer Newsgruppe eine Fehlermeldung, dass der Server nicht erreichbar sei.</para>
<para>Möchten Sie die Kontrolle darüber behalten, wann eine Verbindung zum Server aufgebaut wird, bietet sich stattdessen der Menüpunkt <menuchoice><guimenu> Gruppe</guimenu><guimenuitem>Neue Artikel abholen</guimenuitem></menuchoice> an.</para>
<para>Diese Einstellung dient der Beschränkung der Artikel, die beim Abholen vom Server angefordert werden. Der hier eingestellte Wert gilt für jede Newsgruppe separat. Stellen Sie hier beispielsweise 300 ein, so werden nur die 300 neuesten Artikel der Newsgruppe angefordert. Alle anderen werden verworfen!</para>
<para>Bitte beachten Sie: Bei Newsgruppen mit relativ hohem Datenaufkommen verlieren Sie möglicherweise Artikel, wenn dieser Wert zu niedrig eingestellt ist. Dies kann vor allem dann auftreten, wenn Sie eine Newsgruppe gerade neu abonniert haben oder nur von Zeit zu Zeit Artikel abholen und das Datenaufkommen aus diesem Grund den hier angegebenen Höchstwert übersteigt.</para>
<para>Artikel, die Sie im Betrachter geöffnet haben, werden nach der hier eingestellten Anzahl Sekunden als gelesen markiert. Stellen Sie diesen Wert relativ hoch ein, vermeiden Sie damit, dass ein Artikel, den Sie nur kurz anlesen, direkt als gelesen markiert ist. Andererseits kann es bei relativ kurzen Artikeln lästig sein, wenn Sie zum Lesen weniger Zeit brauchen als hier eingestellt ist. Wenn Sie in diesem Fall zu schnell durch die Artikel blättern, bleiben diese, obwohl sie diese bereits gelesen haben, als ungelesen markiert. Sie sollten diesen Wert also an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.</para>
<para>Manchmal wird ein <glossterm>Artikel</glossterm> in mehrere Gruppen gepostet. Man spricht vom Crossposting. Wenn Sie diese Option aktivieren, werde solche crossgeposteten Artikel automatisch beim Lesen in der ersten Newsgruppe in allen Newsgruppen als gelesen markiert</para>
<para>Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Zeilen nicht ruckartig geblättert, sondern fließend. </para> <!-- LW: FIXME could be explained a tiny bit better -->
<para>Diese Einstellung bewirkt, dass beim Anklicken des Plus-Zeichens vor einer Diskussion immer sämtliche Nachrichten der Diskussion eingeblendet werden. Ist diese Einstellung nicht markiert, werden nur die unmittelbaren Antworten auf den jeweiligen Artikel angezeigt.</para>
<para>Hier kann das Navigationsverhalten von &knode; angepasst werden. Normalerweise ist hier alles deaktiviert. Wem die Navigation so jedoch nicht gefällt, kann diese hier ändern.</para>
<para>Das Tastaturverhalten von &knode; und &kmail; ist etwas unterschiedlich. Mit dem Feld <guilabel>KMail-Tastatursteuerung nachahmen</guilabel> könne Sie &knode; mit der Tastatur genau so wie &kmail; bedienen.</para>
<para>Wenn bei <guilabel>Zur nächsten Gruppe gehen</guilabel> ein Haken gesetzt ist, wechselt &knode; automatisch zur nächsten Gruppe wenn Sie alle Artikel als gelesen markieren.</para>
<para>Wenn <guilabel>Diskussion schließen</guilabel> angehakt ist, schließt &knode; automatisch die aktuelle Diskussion sobald diese als gelesen gekennzeichnet wird.</para>
<para><guilabel>Nächste ungelesene Diskussion</guilabel> bewirkt, dass &knode; automatisch in die nächste Diskussion springt, wenn die aktuelle Diskussion als gelesen markiert wird.</para>
<para>Wenn in dem Feld <guilabel>Diskussion schließen</guilabel> ein Haken gesetzt ist, wird die aktuelle Diskussion geschlossen, wenn sie ignoriert wird.</para>
<para>Wenn <guilabel>Nächste ungelesene Diskussion</guilabel> aktiviert ist, zeigt &knode; nach dem Ignorieren einer Diskussion automatisch die nächste an.</para>
<para>Um die einzelnen Artikel nach Ihrer Wichtigkeit zu sortieren, können Sie sie bewerten. Standardmäßig haben alle Artikel eine Bewertung von 0. Eine höhere Bewertung bedeutet, dass der <glossterm>Artikel</glossterm> interessant ist, eine niedrigere Bewertung bedeutet, dass der Artikel uninteressant ist.</para>
<para>In der Mitte sehen Sie ein großes, weißes Feld. Hier stehen ggf. die Bewertungsregeln. Bewertungsregen sind Regeln, nach denen &knode; die eingehenden Artikel automatisch bewertet. Wenn z. B. eine bestimmte Person permanent nur Unsinn redet, können Sie die Artikel dieser Person automatisch herabsetzen und ausblenden.</para>
<para>Über die Knöpfe <guibutton> Hinzufügen</guibutton> ,<guibutton> Löschen</guibutton> ,<guibutton> Bearbeiten</guibutton> und <guibutton> Kopieren</guibutton> können Sie später neue Bewertungsregeln hinzufügen, Vorhandene ändern und nicht mehr Benötigte löschen. Wir übergehen diese Funktionalität fürs Erste, da Sie für die Einrichtung von &knode; vorerst keine Rolle spielen.</para>
<para>Näheres über das (im englischen <quote>scoring</quote> genannte) Bewerten finden Sie im Kapitel<link linkend="anc-score-watch-ignore"> Bewerten, Überwachen und Ignorieren</link>..</para>
<sect3>
<title><guilabel>Standardbewertung für ignorierte Diskussionen</guilabel></title>
<para>Meistens kommt man mit den Funktionen Ignorieren und Überwachen aus. Damit wird einfach angezeigt, diese Diskussion ist interessant und diese nicht. Über den Menüpunkt <menuchoice><guimenu>Bewertung</guimenu><guimenuitem>Diskussion ignorieren</guimenuitem></menuchoice> kann man einen Standardwert für alle jetzigen und zukünftigen Beiträge zu dieser Diskussion einstellen.</para>
</sect3>
<sect3>
<title><guilabel>Standardbewertung für überwachte Diskussionen</guilabel></title>
<para>Ein interessanter Artikel erhält eine Bewertung größer 0. Hier kann man einen Standardwert für solche Artikel einstellen. Der Menüpunkt <menuchoice><guimenu>Bewertung</guimenu><guimenuitem>Diskussion beobachten</guimenuitem></menuchoice> vergibt diesen Standardwert an alle jetzigen und zukünftigen Beiträge zu dieser Diskussion.</para>
<para>Verwenden Sie die Taste<keycap> W</keycap> (Watch), um eine Diskussion zu überwachen, bzw. die Taste<keycap> I</keycap> (Ignore), um eine Diskussion zu ignorieren.</para>
<para>Der angezeigte Dialog zeigt zwei Listen an. In der oberen, die mit <guilabel>Filter</guilabel> bezeichnet ist, sind alle definierten Filter aufgeführt. Wenn Sie &knode; zum ersten Mal starten, finden Sie hier nur die voreingestellten Filter.</para>
<para>Über die Knöpfe <guibutton>Hinzufügen</guibutton>, <guibutton>Löschen</guibutton>, <guibutton>Bearbeiten</guibutton> und<guibutton>Kopieren</guibutton> können Sie später neue Filter hinzufügen, Vorhandene ändern und nicht mehr Benötigte löschen. Wir übergehen diese Funktionalität fürs Erste, da Sie für die Einrichtung von &knode; vorerst keine Rolle spielen.</para>
<para>Weitergehende Informationen zum Thema Filter finden Sie in<link linkend="using-filters"> Definieren und Anwenden von Filtern</link> </para>
<para>Die untere mit<guilabel>Menü</guilabel> bezeichnete Liste zeigt die Darstellung des Menüs<menuchoice><guimenu>Ansicht</guimenu> <guisubmenu>Filter</guisubmenu></menuchoice> , das Sie über die Menüzeile erreichen können. Die Reihenfolge und Anordnung der Filter in dem dort aufklappenden Untermenü lässt sich über diese Liste beeinflussen.</para>
<para>Der Knopf <guibutton>Aufwärts</guibutton> verschiebt den aktuell markierten Eintrag im Menü um eine Position nach oben. Probieren Sie es aus. Markieren Sie den zweitobersten Filter und betätigen Sie den Knopf <guibutton>Aufwärts</guibutton> . Der Eintrag wandert nach oben.</para>
<para>Der Knopf <guibutton>Abwärts</guibutton> führt die umgekehrte Aktion aus. Markieren Sie den gerade aufwärts verschobenen Eintrag und klicken Sie solange auf <guibutton>Abwärts</guibutton>, bis er seine alte Position wieder eingenommen hat.</para>
<para>Mit Hilfe der beiden Knöpfe <guibutton>Trenner einfügen</guibutton> und <guibutton>Trenner entfernen</guibutton> können Sie die Filter optisch in Gruppen aufteilen. Die Trenner sind in der Liste durch <literal>====</literal> dargestellt. Im Menü erscheinen Sie später als optisch ansprechendere, waagerechte Trennlinien. Fügen Sie probeweise einen Trenner hinzu. Später markieren Sie den Trenner und entfernen ihn über den Knopf <guibutton>Trenner entfernen</guibutton> wieder.</para>
<para>Änderungen, die Sie hier durchführen, können Sie nach dem Schließen des Dialoges im Menü unter<menuchoice> <guimenu> Ansicht</guimenu> <guisubmenu> Filter</guisubmenu> </menuchoice> sehen.</para>
<para>Die Liste zeigt alle Vorspannzeilen, die für die Anzeige im Betrachter vorgesehen sind. Der links stehende Name wird angezeigt, der in < > stehende Name steht für die Bezeichnung der betreffende Vorspannzeile, wie sie im Usenet übertragen wird, also im Falle von <guilabel>Absender</guilabel> die Bezeichnung <guilabel>From</guilabel>.</para>
<para>Über <guibutton>Bearbeiten</guibutton> können Sie den angezeigten Namen sowie die Attribute des angezeigten Namens und des eigentlichen Textes beeinflussen. Damit dies klarer wird, markieren wir nun einfach den Eintrag <guilabel>From:<Absender</guilabel> in der Liste und rufen mit <guibutton>Bearbeiten</guibutton> den Dialog zum Bearbeiten der Vorspannanzeige auf.</para>
<para>Das Auswahlfeld <guilabel>Vorspannzeile</guilabel> zeigt den Eintrag <guilabel>From</guilabel> . Das ist der Name der Vorspannzeile für den Absender, so wie er im Artikel tatsächlich vorliegt und vom Newsreader ausgewertet wird. Wenn Sie das Auswahlfeld aufklappen, zeigt &knode; eine Reihe weiterer Bezeichnungen an, die alle für eine bestimmte Vorspannzeile im Artikel stehen. Vorerst lassen wir aber die Bezeichnung <guilabel>From</guilabel> eingestellt. Wir werden später noch mit dieser Liste arbeiten, wenn wir der Anzeige eine Vorspannzeile hinzufügen.</para>
<para>In diesem Feld steht der Name, der später im Betrachter anstelle der eigentlichen Bezeichnung der Vorspannzeile angezeigt wird. Im Falle der Vorspannzeile <guilabel>From</guilabel> ist es <guilabel>Von</guilabel> . Lassen Sie dieses Feld leer, erscheint im Betrachter nur der Inhalt der Vorspannzeile. Dies ist beispielsweise als Voreinstellung bei der Vorspannzeile <guilabel>Subject</guilabel> eingestellt. Auch hier verändern wir nichts.</para>
<para>Hier können Sie über die Ankreuzfelder die Attribute des angezeigten Namens beeinflussen. In unserem Falle ist für den Namen <guilabel>Von</guilabel> das Attribut <guilabel>Fett</guilabel> ausgewählt, d. h. Text wird im Betrachter in Fettbuchstaben dargestellt. Natürlich können Sie verschiedene Attribute kombinieren, beispielsweise <guilabel>Fett</guilabel> und<guilabel>Unterstrichen</guilabel>.</para>
<para>Hier können Sie festlegen, wie der Vorspanntext im Betrachter dargestellt wird.. Ist beispielsweise der Eintrag <guilabel>Kursiv</guilabel> markiert, erscheint der Absender &zb;<quote>John Doe<johndoe@doubleguns.com></quote> in kursiver Schrift.</para>
<para>Um Ihnen die Möglichkeiten dieses Dialoges näherzubringen, wollen wir anhand eines Beispiels eine neue Vorspannzeile für die Anzeige hinzufügen.</para>
<para>Es wäre doch nett, wenn man bereits im Betrachter sehen könnte, welchen Newsreader ein anderer Teilnehmer verwendet. Nun, das ist recht einfach, denn es gibt tatsächlich eine (optionale) Vorspannzeile, die diese Angabe enthält.</para>
<para>Klappen Sie das Auswahlfeld <guilabel>Vorspannzeile</guilabel> aus, und wählen Sie aus der Liste den Eintrag <guilabel>X-Newsreader</guilabel>..</para>
<para>Nun können Sie beliebige Attribute für die Anzeige des Feldes und dessen Inhalts wählen. Anschließend bestätigen Sie Ihre Eingaben mit <guibutton>OK</guibutton>. Die neue Vorspannzeile erscheint nun in der Liste und wird später im Betrachter angezeigt.</para>
<para>Über die Knöpfe<guibutton> Aufwärts</guibutton> und<guibutton> Abwärts</guibutton> können Sie dann noch die Reihenfolge der angezeigten Vorspannzeilen festlegen.</para>
<para>Die Aussage, dass die neue Vorspannzeile im Betrachter angezeigt wird, ist eigentlich etwas optimistisch, denn der Eintrag X-Newsreader ist für Usenetartikel nicht zwingend vorgeschrieben, so dass nicht alle <glossterm>Artikel</glossterm> diese Vorspannzeile enthalten. Ist die Zeile nicht vorhanden, wird der entsprechende Eintrag im Betrachter einfach nicht dargestellt. Weitere Informationen über Vorspannzeilen finden Sie unter <ulink url="http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/headerzeilen"> http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/headerzeilen</ulink> (deutschsprachig).</para>
<para>Ist diese Einstellung markiert, wird im Betrachter die <glossterm>Signatur</glossterm> des Absenders angezeigt. Andernfalls wird die Anzeige der Signatur unterdrückt.</para>
<para>Beachten Sie, dass &knode; die Signatur nur dann korrekt anzeigen kann, wenn Sie im betreffenden Artikel korrekt vom Artikelinhalt getrennt wurde. Es gibt Newsreader, die diese Trennung falsch vornehmen. Korrekt sind zwei <quote>-</quote> gefolgt von einem <quote> </quote> (Leerzeichen)!</para>
<para>Viele Teilnehmer in den Newsgruppen geben in Ihrer Signatur Hinweise auf Ihre Homepage oder absichtlich falsch angegebene E-Mail-Adressen im Vorspann Ihrer Artikel. Wenn Sie die Anzeige der Signatur also unterdrücken, gehen Ihnen möglicherweise diese Informationen verloren. Andererseits ersparen Sie sich das Lesen unsinniger Texte oder schlauer Sprüche.</para>
<para>Ist diese Einstellung aktiv, werden in der Nachricht vorhandene Textauszeichnungen wie <literal>*fett*</literal>, <literal>/kursiv/</literal> und <literal>_unterstrichen_</literal> interpretiert und im Betrachter direkt dargestellt. Diese Textauszeichnungen haben sich als inoffizieller Standard eingebürgert.</para>
<para>Damit die Schrift von zitierten Text ggf. in einer anderen Größe oder Farbe dargestellt werden kann, muss &knode; erst einmal erkennen, dass es sich um zitierten Text handelt. Zitierter Text wird üblicherweise mit einem <quote>></quote> am Zeilenanfang markiert, aber es gibt manchmal auch andere Zeichen. In diesem Feld können Sie alle Zeichen eintragen, an denen &knode; zitierten Text erkennen soll.</para>
<para>Ist diese Einstellung markiert, versucht &knode; beim Öffnen eines Artikels, den Inhalt eventuell vorhandener Anhänge direkt im Fenster darzustellen, d. h. eine Graphik würde unterhalb des Artikeltextes erscheinen.</para>
<para>Sie haben weiterhin über das Kontextmenü des Anhangs die Möglichkeit, diesen zu speichern oder mit der Anwendung zu öffnen, die Sie mit dem <acronym>MIME</acronym>-Typ des Anhangs verknüpft haben.</para>
<para>Ist diese Einstellung markiert, werden eventuell vorhandene Anhänge abhängig vom eingestellten <acronym>MIME</acronym>-Typ über ein externes Programm geöffnet, wenn man sie mit der Maus anklickt. Andernfalls wird der Dialog zum Speichern einer Datei aufgerufen, und Sie können den Anhang in einer separaten Datei abspeichern.</para>
<para>Artikel, die als Multipart-<acronym>MIME</acronym> versandt werden, enthalten den Text der Nachricht in mehreren Formaten, beispielsweise als reiner Text und <acronym>HTML</acronym>. Der Newsreader entscheidet letztlich, welcher Teil des Artikels angezeigt wird. Diese Einstellung bewirkt, dass die übrigen Formate wie Anhänge durch Mausklick geöffnet werden können.</para>
<para>Hier können Sie auswählen, welcher Browser zum Anzeigen der Links aufgerufen wird, wenn Sie diese in einer Nachricht mit der Maus anklicken. Es gibt derzeit u. a. die Möglichkeit<application> Netscape</application> oder &konqueror; zu starten. Natürlich muss der betreffende Browser installiert sein.</para>
<para>Wenn Sie hier falsche Einstellungen vornehmen, kann dies die Lesbarkeit oder sogar die Weiterleitung Ihrer Artikel beeinträchtigen. Achten Sie also sorgsam darauf, keine unbedachten Änderungen vorzunehmen.</para>
<para>Hier stellen Sie den Zeichensatz ein, mit dem Ihre Artikel kodiert werden. Normalerweise gilt für Westeuropa der Zeichensatz <acronym>iso 8859-1</acronym>, da er die dort üblichen Sonderzeichen berücksichtigt. Der Zeichensatz ist normalerweise so voreingestellt, wie er in &kde; konfiguriert ist, so dass Sie hier im Allgemeinen nichts ändern müssen.</para>
<para>Wenn Sie allerdings fremdsprachige <glossterm>Artikel</glossterm> in Newsgruppen veröffentlichen, beispielsweise in osteuropäischen, können Sie hier den dafür passenden Zeichensatz einstellen.</para>
<para>Hier stellen Sie ein, wie die einzelnen Zeichen bei der Übertragung kodiert werden. Es gibt die Möglichkeiten: 8-Bit und 7-Bit (quoted-printable).</para>
<para>Wählen Sie 8-Bit Kodierung, werden Sonderzeichen wie Umlaute oder akzentuierte Laute korrekt übertragen. Diese Einstellung ist beispielsweise in den Newsgruppen der de-Hierarchie üblich.</para>
<para>Wählen Sie 7-Bit (quoted-printable), werden 8-Bit-Zeichen in kodierter Form als 7-Bit-Zeichen übertragen. Dieses betrifft z. B. die deutschen Umlaute.</para>
<para>Ist diese Einstellung aktiv, verwendet &knode; beim Antworten auf einen Artikel nicht den dort verwendeten Zeichensatz sondern den Ihnen gewählten Standard-Zeichensatz.</para>
<para>Wird diese Option angewählt, erzeugt &knode; selbstständig eine <glossterm> Message-ID</glossterm> für alle Artikel, die sie veröffentlichen.</para>
<para>Die Message-ID muss weltweit eindeutig sein, da es ansonsten zu Kollisionen kommen kann, wenn zwei Artikel zufällig die gleiche Message-ID aufweisen. Der Server wird dann die später kommende Nachricht zurückweisen, da er der Meinung ist, er hat die Nachricht bereits erhalten, obwohl es sich um eine völlig andere handelt.</para>
<para>Eine Message-ID besteht aus einem gültigen <acronym>FQDN</acronym> (Full Qualified Domain Name), d. h.sie setzt sich ähnlich wie eine E-Mail-Adresse aus der Kennung vor dem <literal>@</literal> und der Domain zusammen.</para>
<para>Die Kennung wird bereits automatisch von &knode; generiert. Aber Sie müssen dafür sorgen, dass die unter Rechnername eingetragene Domain korrekt und eindeutig ist. Wenn Sie nicht über eine eigene Internet-Domain verfügen, sollten Sie diese Einstellung nicht markieren und das Eintragen der Message-ID lieber dem News-Server überlassen, der Ihren Artikel weiterleitet.</para>
<para>Ein Beispiel für einen gültige Domain wäre: <literal>kde.org</literal>. Eine mit diesem Rechnernamen generierte Message-ID könnte etwa so aussehen:</para>
<para>Eine wirkliche Eindeutigkeit ist aber nur gegeben, wenn Sie über eine eigene Internet-Domain verfügen können. Selbst wenn Sie &knode; dazu veranlassen, hier keine eigene Message-ID zu vergeben, kann es zu Konflikten kommen, wenn Sie einen lokalen News-Server verwenden. <application>leafnode</application> beispielsweise erzeugt eine Message-ID, die sich vom Namen Ihres lokalen Rechners ableitet. Das Problem verlagert sich hier leider nur vom Newsreader auf den lokalen News-Server.</para>
<para>Eine ausführlichere Behandlung dieses Themas und die Möglichkeit, eine eigene, kostenlose Domain zu erhalten, finden Sie unter<ulink url="http://www.qad.org/faq/faq-messageid.html"> http://www.qad.org/faq/faq-messageid.html</ulink>.</para>
<para>Hier tragen Sie den Rechnernamen ein, mit dem die Message-ID erzeugt wird. Wenn Sie nicht über eine eigene Internet-Domain verfügen, sollten Sie diese Einstellung nicht verwenden. Auf das obige Beispiel bezogen, würden Sie hier den Namen <userinput>kde.org</userinput> eintragen.</para>
<para>Hier können Sie X-Vorspannzeilen eintragen, die &knode; nicht von Haus aus unterstützt. Beispielsweise den Eintrag <userinput>X-No-Archive: yes</userinput>, der dafür sorgen soll, dass Ihre Artikel nicht durch Dritte (z. B. dejanews) archiviert werden.</para>
<para>X-Vorspannzeilen sind experimentelle Vorspann-Zeilen, die nicht im Standard für Internet-Nachrichten enthalten sind und beispielsweise zur Übertragung erweiterter Informationen genutzt werden. Um Überschneidungen mit eventuell später hinzukommenden Standard-Vorspannzeilen zu vermeiden, wird diesen Zeilen ein <quote>X-</quote> vorangestellt.</para>
<para>Die betreffende Vorspannzeile dient zur Identifikation des Newsreaders, mit dem der Artikel erzeugt wurde. Neben statistischen Zwecken können anhand der Identifizierung auch Verletzungen des Standards durch bestimmte Newsreader besser verfolgt werden. Normalerweise sollten Sie diese Option nicht markieren. &knode; muss sich nicht verstecken.</para>
<para>Hier können Sie einstellen, wie lang eine Zeile im Editor Fenster werden darf, ehe sie an einer Wortgrenze umgebrochen wird. Sie können aber auch den Zeilenumbruch vollständig deaktivieren.</para>
<para>Es ist empfehlenswert, hier nicht mehr als 76 Zeichen einzustellen, auch wenn, abhängig von der Bildschirmauflösung, weitaus mehr in eine Zeile passen. Viele Teilnehmer im Usenet verwenden einen textorientierten Newsreader, der wahrscheinlich nicht mehr als 80 Zeichen in einer Zeile darstellen kann. Für diese wird es dann mühsam, Ihre Artikel zu lesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Artikel von diesen Teilnehmern überhaupt gelesen werden, sinkt damit unnötig.</para>
<para>Wenn Sie einen neuen<glossterm> Artikel</glossterm> oder eine <glossterm> Folgenachricht</glossterm> verfassen, wird automatisch Ihre <glossterm> Signatur</glossterm> angehängt, sofern Sie unter<menuchoice><guimenu>Einstellungen</guimenu><guimenuitem>KNode einrichten ...</guimenuitem><guilabel>Identität</guilabel></menuchoice> eine Signatur eingestellt haben.</para>
<para>Wenn Sie eine Folgenachricht verfassen, fügt &knode; vor dem zitierten Text der ursprünglichen Nachricht eine einleitende Zeile ein. Sie können hier einen beliebigen Text angeben. Zudem können Sie Platzhalter einsetzen, die &knode; dann jeweils aus dem ursprünglichen Artikel extrahiert, beispielsweise den Namen des Verfassers oder das Datum, an dem die Nachricht erstellt wurde.</para>
<para>Fassen Sie sich kurz, denn diese Einleitung erscheint in jeder Folgenachricht, so dass hier nur ein wirklich sinnvoller und nötiger Text stehen sollte. Eine unnötig verschnörkelte und lange Einleitungszeile kann genauso abschreckend wirken wie eine zu lange Signatur.</para>
<screen><userinput>Am <varname>%DATE</varname> schrieb <varname>%NAME</varname>
in <varname>%MSID</varname></userinput></screen>
<para>Nehmen wir an, der Artikel, auf den Sie antworten, wurde von Konqui am Samstag, dem 17. Juni 2000 um 17:42:32 + 0200 verfasst. Der <glossterm> Artikel</glossterm> hatte die Message-ID <8igdg5.3vvijgt.3@hamster.sockenseite.de>. Am Anfang des Artikel fügt &knode; dann folgende Zeile ein.</para>
<screen><computeroutput>Am Sat, 17 Jun 2000 17:42:32 +0200 schrieb Konqui in <8igdg5.3vvijgt.3@hamster.sockenseite.de>:</computeroutput></screen>
<para>Ist diese Einstellung markiert, wird zitierter Text beim Antworten automatisch korrekt an einer Wortgrenze umgebrochen, d. h. der neuen Zeile wird automatisch wieder die richtige Zitatebene zugeordnet.</para>
<para>Ist diese Einstellung markiert, wird beim Antworten nicht nur der Text der Ursprungsnachricht als Zitat eingefügt, sondern außerdem die Signatur des ursprünglichen Verfassers.</para>
<para>Normalerweise wird der Cursor beim Antworten an das Ende der zitierten Nachricht gesetzt. Wenn hier ein Haken gesetzt ist, erscheint der Cursor direkt unter dem Einleitungssatz.</para>
<para>Hier können Sie einen externen Editor auswählen, der im &knode; Editor über <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu><guimenuitem> Externen Editor aufrufen</guimenuitem></menuchoice> gestartet wird.</para>
<para>Ist die Einstellung <guilabel>Automatisch externen Editor aufrufen</guilabel> markiert, wird zum Bearbeiten eines Artikels direkt der externe Editor gestartet.</para>
<para>Beachten Sie das <varname>%f</varname> hinter dem Namen des aufzurufenden Editors. Es steht als Platzhalter für den Dateinamen des zu bearbeitenden Artikels und darf nicht gelöscht werden, ansonsten erhalten Sie beim Start des externen Editors eine Fehlermeldung.</para>
<para>Sollten Sie Probleme mit dem Start Ihres externen Editors haben, könnte es daran liegen, dass dieser sich "im Hintergrund" startet, d.h. dass er sich selber noch einmal startet und dann den zuerst gestarteten Prozess wieder beendet. &knode; bemerkt dann nur, dass der Prozess, der aufgerufen wurde, beendet ist und geht davon aus, dass Sie den Editor beendet haben. Der Editor <application>gvim</application> startet sich beispielsweise im Hintergrund. Über den zusätzlichen Parameter <option>-f</option> können Sie dieses Verhalten abschalten. In solchen Fällen ist es empfehlenswert, die Dokumentation des betreffenden Editors zu Rate zu ziehen.</para>
<para>Im Falle von gvim würden Sie also unter <guilabel>Externen Editor festlegen</guilabel> folgendes eingeben:</para>
<para>Hier kann eingestellt werden, ob ein Wort, das aus zwei Wörtern gebildet wird, als Fehler gilt, wenn es als zusammengesetztes Wort unbekannt ist.</para>
<para>An dieser Stelle wird die Kodierung ausgewählt, die bei der Rechtschreibprüfung verwendet wird. Für deutsche Texte verwendet man für gewöhnlich <acronym>ISO-8859-1</acronym>, wenn man aber das Euro-Zeichen haben möchte, muss man <acronym>ISO-8859-15</acronym> wählen.</para>
<para>Hier können Sie einstellen, ob <application>International Ispell</application> oder <application>Aspell</application> für die Rechtschreibprüfung verwendet werden soll.</para>
<para>Hier machen Sie die notwendigen Einstellungen, um Ihren Artikel mit <application>GnuPG</application> oder <application>PGP</application> zu signieren. Ihre <application>GnuPG</application>/<application>PGP</application>-<acronym>ID</acronym> wird dabei automatisch aus dem eingestellten Namen und der E-Mail-Adresse gebildet und ist mit dem Absender im Header des<glossterm>Artikels</glossterm> identisch.</para>
<para>Ist diese Option markiert, brauchen Sie das Passwort für Ihren privaten Schlüssel nur einmal einzugeben. Solange Sie &knode; offen haben, merkt sich das Programm Ihr Passwort.</para>
<para>Wenn hier der Haken gesetzt ist, zeigt &knode; die unterschriebene Nachricht erst zur Bestätigung in einem eigenen Fenster an, bevor sie im Editor geändert wird.</para>
<para>Wenn Sie öffentliche Newsgruppen (im Usenet) verwenden, können Sie diese Einstellung getrost ignorieren, da es keinen Sinn ergibt Nachrichten, die im Usenet veröffentlicht werden, zu verschlüsseln. Allerdings kann diese Option in privaten Newsgruppen in geschlossenen Netzwerken sinnvoll sein, in denen Verschlüsselung erwünscht ist.</para>
<para>Wenn Sie hier einen Haken setzen, wird die PGP-Signatur eines Artikels automatisch beim Anzeigen des Artikels überprüft. Ist hier kein Haken gesetzt, können Sie die Signatur manuell über den Menüpunkt <menuchoice><guimenu> Ansicht</guimenu><guimenuitem>PGP-Signatur überprüfen</guimenuitem></menuchoice> auf Korrektheit überprüfen.</para>
<para>Der unten abgebildete Dialog enthält die Einstellungen, nach denen &knode; die Verwaltung der Artikel vornimmt. Diese Einstellungen dienen hauptsächlich dazu, die Menge der vorliegenden Artikel nicht zu stark anwachsen zu lassen. Selbst, wenn Sie über eine sehr große Festplatte mit viel freiem Speicher verfügen, sollten Sie bedenken, dass die Artikel von &knode; im Speicher verwaltet werden müssen. Eine zu große Menge kann zu deutlichen Geschwindigkeitseinbußen beim Start oder während der Bedienung führen. Es ist auch nur selten sinnvoll, einen Artikel über einen längeren Zeitraum aufzubewahren. Dienste wie dejanews oder Altavista machen ein Archivieren eigentlich unnötig.</para>
<para>&knode; ist kein Offline-Reader, daher beziehen sich alle Einstellungen auf Vorspannzeilen, die von &knode; verwaltet werden. Falls man einen lokalen News-Server wie <application>leafnode</application> verwendet, sollte man dessen Dokumentation für die Verwaltung von Beiträgen auf dem Server zu Rate ziehen — das kann &knode; nicht leisten.</para>
<para>Ist diese Option markiert, werden die abonnierten Gruppen in dem eingestelltem Zeitintervall auf veraltete Artikel überprüft und diese ggf. gelöscht.</para>
<para>Sie können die Ordner auch unabhängig vom hier eingestellten Zeitintervall mit dem Menüeintrag<menuchoice> <guimenu> Ordner</guimenu> <guimenuitem> Ordner komprimieren</guimenuitem> </menuchoice> oder <menuchoice> <guimenu> Ordner</guimenu> <guimenuitem> Alle Ordner komprimieren</guimenuitem> </menuchoice> jederzeit komprimieren.</para>
<para>Hier wird eingestellt, in wie oft die abonnierten Gruppen auf veraltete <glossterm> Artikel</glossterm> überprüft und diese ggf. gelöscht werden. Diese Einstellung kommt natürlich nur zum Tragen, wenn das Häckchen vor <guilabel>Veraltete Artikel aus Newsgruppen entfernen</guilabel> gesetzt ist.</para>
<para>Artikel, die den Status Gelesen haben, werden nach Ablauf des hier eingestellten Zeitintervalls beim nächsten Verwaltungsdurchlauf gelöscht. &knode; orientiert sich am Datum, an dem der Artikel verfasst wurde.</para>
<para>Artikel, die den Status Ungelesen haben, werden nach Ablauf des hier eingestellten Zeitintervalls beim nächsten Verwaltungsdurchlauf gelöscht. &knode; orientiert sich am Datum, an dem der Artikel verfasst wurde.</para>
<para>Es kann vorkommen, dass Sie in &knode; einen<glossterm>Vorspann</glossterm> sehen, der Artikel dazu aber nicht mehr auf dem Server verfügbar ist. Wenn hier ein Haken gesetzt ist, werden solche Artikel automatisch aus &knode; gelöscht.</para>
<para>Die Auswahl dieser Option bewirkt, dass Artikel, die zu einer Diskussion gehören, erst gelöscht werden, wenn die komplette Diskussion die eingestellten Löschkriterien erfüllt. Das bedeutet im Klartext: Erst wenn der zuletzt in die Diskussion eingebrachte Artikel gelöscht werden würde, werden alle Artikel der Diskussion gelöscht.</para>
<para>Hierdurch wird verhindert, dass in einer über einen längeren Zeitraum gehende Diskussion die ersten Artikel frühzeitig aus der Ansicht verschwinden. Somit bleibt die gesamte Diskussion beisammen.</para>
<para>Natürlich kann &knode; nicht voraussehen, wenn nach Eintreten der obigen Kriterien noch ein verspäteter Beitrag zur Diskussion in der Newsgruppe veröffentlicht wird. Sie müssen selbst herausfinden, welche Zeitintervalle für Sie die besten sind. In manchen Newsgruppen, in denen weniger Verkehr herrscht, können zwischen den einzelnen Beiträgen Tag vergehen, in anderen dauern Diskussionen oft nur wenige Stunden.</para>
<para>Diese Option bezieht sich auf die Speicherplatzverwaltung von &knode;. Wenn ein <glossterm>Artikel</glossterm> gelöscht wird, wird er erst einmal auf der Festplatte als gelöscht markiert und nicht mehr angezeigt. Er belegt aber weiterhin Platz auf der Festplatte. Mit dieser Option kann man &knode; anweisen, regelmäßig die gelöschten Nachrichten endgültig zu entfernen und den Festplattenspeicher freizugeben.</para>
<para>Sie können die Ordner auch unabhängig vom hier eingestellten Zeitintervall mit dem Menüeintrag <menuchoice><guimenu>Ordner</guimenu><guimenuitem>Ordner komprimieren</guimenuitem></menuchoice> oder <menuchoice><guimenu>Ordner</guimenu> <guimenuitem>Alle Ordner komprimieren</guimenuitem></menuchoice> jederzeit komprimieren.</para>
<para>Hier wird eingestellt, wie oft die Ordner komprimiert werden. Diese Einstellung kommt natürlich nur zum Tragen, wenn das Häckchen vor <guilabel>Ordner automatisch komprimieren</guilabel> gesetzt ist.</para>