> beachten. Das Format muss eine unterstützte <acronym
>XML</acronym
> Datei sein. </para>
<para
>Die Animation beim Starten braucht nicht kurz zu sein, sie wird automatisch beendet durch das Öffnen einer anderen Quelle. Dies wäre bei der Ende-Animation allerdings störend, der Benutzer kann daher die Applikation ein zweites Mal beenden. </para>
<para
>Ein einfaches Beispiel einer Start-Animation kann das Anzeigen eines Lieblingsfotos sein: <programlisting>
> Im Quellpaket von KMPlayer sind im Verzeichnis <filename
>tests/</filename
> einige Beispiele von <acronym
>SMIL</acronym
> die von KMPlayer unterstützt werden. </para>
</section>
</chapter>
<chapter id="sources">
<title
>Die abspielbaren Quellen</title>
<para
>&kmplayer; kann von verschiedenen Quellen abspielen. Diese Quellen sind im Menü Quellen aufgeführt. </para>
<section id="tvsource">
<title
>TV</title>
<para
>&kmplayer; kann von TV Karten abspielen, entweder mittels <application
>MPlayer</application
> oder <acronym
>XVideo</acronym
> (dies braucht <application
>kxvplayer</application
>). Bevor TV geschaut werden kann, müssen das zu gebrauchende Gerät und die TV Kanäle konfiguriert werden. Dazu kann der Scanner aus dem Konfigurationsdialog benutzt werden oder die Konfigurationsdatei kann manuell editiert werden. </para>
<para
>Die Konfigurationsdatei für die TV Einstellungen ist eine <acronym
> Attribute; diese können nur durch manuelles Editieren der Datei gesetzt werden. Die Werte dieser beiden Attribute können ausgelesen werden, indem <quote
>kxvplayer</quote
> in einer Terminal Anwendung wie z.B. <quote
>konsole</quote
> gestartet wird. Für jeden Port wird <quote
>kxvplayer</quote
> eine Zeile wie unten aufgeführt ausgeben. Die Werte können daraufhin für die erwähnten Attribute gesetzt werden. <programlisting>
xvport 240
....
encoding: 0 PAL-television
encoding: 1 NTSC-television
encoding: 2 SECAM-television
....
</programlisting
> Die Attribute für die Breite und die Höhe werden vom <acronym
>XVideo</acronym
>-Spieler nicht beachtet. Dieses Programm erhält seine Bildgröße vom X Server. Einer der Vorteile von <acronym
>XVideo</acronym
> ist die Eigenschaft, dass die Skalierung durch die Hardware erledigt wird, d.h. durch die Video Karte, und somit auch im Vollbildmodus ohne CPU Belastung und ohne Wechsel der Bildschirmauflösung. Ebensowenig gibt es ein Flickern wenn ein anderes Fenster das Videobild überlagert. </para>
<para
>Im Kapitel VDR sind mehr Informationen enthalten über den Gebrauch von <acronym
>XVideo</acronym
>. </para>
</section>
<section id="vdrsource">
<title
>VDR</title>
<para
>Zum Konfigurieren der VDR (Video Daten Rekorder) Einstellungen im kmplayer ist der Dialog in den Einstellungen unter ->Quelle->VDR->XVideo Port zu benutzen. Dort sollten Ports erkannt werden, von denen einer ausgewählt wird. Die zu verwendende Codierung muss herausgefunden werden (z.B. ist es PAL für West Europa), der korrekte Name hat wahrscheinlich ein<quote
>dvb</quote
> darin enthalten. </para>
<para
>Als Beispiel sei im PC eine TV Karte, eine DVB-S Karte und eine Webkamera eingebaut. In diesem Fall enthält die Konfiguration drei Ports. Der erste Port enthält eine lange Liste mit Einträgen für NTSC(-JP)/PAL(-M)/SECAM , die alle etwas über Television/Composite/Svideo (die TV Karte) aussagen. Der zweite Port enthält NTSC-dvb/PAL-dvb/SECAM-dvb (die DVB-S Karte). Und schliesslich der dritte Port, der nur ntsc/pal enthält (vermutlich die Webkamera). Daher ist in diesem Fall der zweite Port mit dem zweiten Eintrag (diesen einfach nur auswählen) zu konfigurieren (PAL-dvb). </para>
<para
>Da die VDR Unterstützung von kmplayer nur <acronym
>XVideo</acronym
> nutzen kann, sollte <acronym
>XVideo</acronym
> auch funktionieren (vermutlich ist diese Art des Abspielens von Video Geräten unter Linux die einzige die funktioniert). Dies wird zudem auch nur auf dem ersten Bildschirm (:0.0) untertstützt. Aus diesem Grund muss die <quote
>videoforlinux</quote
> Erweiterung für den X Server funktionstüchtig sein. Für den XFree86 Server muss daher in seiner Konfigurationsdatei (<filename
>/etc/X11/XF86Config</filename
>) folgendes enthalten sein <programlisting
>Section "Module"
....
Load "v4l"
EndSection
</programlisting>
</para>
<para
>Unglücklicherweise muss man bei jedem Aktualisieren des Video Treibers diese Einstellung wieder konfigurieren. </para>
</section>
<section id="kmplayer_url">
<title
>Kommandozeile</title>
<para
>Intern werden von KMPlayer für die Quellen verschiedene Namen benutzt. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Dokumentation sind dies "dvdnavsource", "dvdsource", "exitsource", "hrefsource", "introsource", "pipesource", "tvscanner", "tvsource", "urlsource", "vcdsource" und "vdrsource". Wenn sie aktiviert werden, beginnen sie mit dem Abspielen der Wiedergabeliste. </para>
<para
>Eine bestimmte Quelle kann mit der <acronym
>URL</acronym
> der Form <filename
>kmplayer://</filename
> aktiviert werden. Für den Rechnernamen ist der Quellname zu setzen und optional der Pfad als Teil des zusätzlichen Arguments; für einen Kanal der Quelle "vdrsource" könnte dies wie folgt aussehen: <filename
>kmplayer://vdrsource/22 MTV 2</filename
>. Die nachfolgende Kommandodatei startet kmplayer mit der Quelle "dvdnavsource" unter Nutzung von <acronym
>DCOP</acronym
> um im Vollbildmodus wiederzugeben. <programlisting>
/bin/bash
kmplayer kmplayer://dvdnavsource/ &
PID=$!
sleep 2
dcop kmplayer-$PID KMediaPlayer toggleFullScreen
</programlisting
> Für einige Quellen wird dies nicht viel ergeben, weil diese nicht für das übliche Abspielen vorgesehen sind. Für "pipesource" ist dies abgeschaltet, weil dies natürlich eine grosse Sicherheitslücke wäre. </para>
</section>
</chapter>
<chapter id="questionsanswersandtips">
<title
>Fragen, Antworten, und Tips</title>
<qandaset id="faq">
<title
>Häufig gestellte Fragen</title>
<qandaentry>
<question>
<para
>Xine startet nur langsam auf, wieso muss jedes Mal meine CPU auf ihre Leistung geprüft werden?</para>
</question>
<answer>
<para
>Anmerkung: die Antwort ist überholt. <application
>kxineplayer</application
> braucht automatisch den letzten gespeicherten Wert, nur das erste Mal wird xine die CPU prüfen. </para>